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Reiche, Dow und Ärger über die EU Chef des Standortes Leuna im Interview: Welche Hilfe braucht die Chemie?

Die Produktion am Chemiestandort Leuna legt leicht zu, doch die Krise bleibt, berichtet der Chef des Chemiestandorts Leuna. Er erklärt, was der Besuch von Bundeswirtschaftsministerin Reiche gebracht hat und was er nach dem Cracker-Aus von Dow erwartet.

29.07.2025, 21:36
InfraLeuna-Chef Christof Günther lobt seinen Gast, Bundesministerin Katherina Reiche, für ihren realistischen Blick auf den Zustand der Wirtschaft.
InfraLeuna-Chef Christof Günther lobt seinen Gast, Bundesministerin Katherina Reiche, für ihren realistischen Blick auf den Zustand der Wirtschaft. Foto: r. Briest

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) kam am Montag zum Antrittsbesuch auf den krisengeplagten Chemiestandort Leuna. Im Nachgang sprach Robert Briest mit Christof Günther, Geschäftsführer des Standortbetreiber InfraLeuna, über Unterschiede zu Vorgänger Robert Habeck (Grüne), erreichte Zusagen, eine leicht verbesserte Lage vor Ort und die Folgen der Schließung des Dow-Crackers.