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Antwort zu Schließungen in Böhlen und Schkopau Heidi Reichinnek kritisiert Bundregierung wegen Haltung zu Dow und fordert notfalls staatlichen Einstieg

Was will die Bundesregierung unternehmen um durch die Schließungspläne der Dow bedrohte Standorte und Jobs im Mitteldeutschen Chemiedreieck zu sichern. Das wollte Heidi Reichinnek wissen. Mit der Antwort ist die Linken-Fraktionschefin nicht zufrieden.

Von Robert Briest 20.12.2025, 08:51
Linken-Fraktionschefin Heidi Reichinnek forderte notfalls staatlichen Einstieg in die Dow-Anlagen.
Linken-Fraktionschefin Heidi Reichinnek forderte notfalls staatlichen Einstieg in die Dow-Anlagen. Kay Nietfeld/dpa

Berlin/Schkopau/MZ. - Die Bundesregierung sieht ob der von Dow bestätigten dauerhaften Stilllegung des Crackers in Böhlen ohne Verkaufsoption und der Schließung von Teilanlagen in Schkopau offenbar keinen gesonderten Handlungsbedarf für das mitteldeutsche Chemiedreieck. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage von Heidi Reichinnek hervor. Die Linkenfraktionschefin im Bundestag wollte darin wissen, ob die Regierung konkrete Schritte zum Erhalt der Standorte und Arbeitsplätze plant.