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Energiekrise Energieminister aus Deutschland in Merseburg: Politik trifft die Stromhungrigen

Die 16 Ressortchef der Bundesländer beginnen ihr Treffen am Chemiestandort Leuna. Dessen Chef erklärt den großen Bedarf der Branche. Ein Backwarenhersteller hofft auf eine Preisbremse.

Von Robert Briest 30.03.2023, 06:00
Infra-Chef Christof Günther (Mitte r.) erläuterte den versammelten Energieministern aus den Bundesländern den Standort.
Infra-Chef Christof Günther (Mitte r.) erläuterte den versammelten Energieministern aus den Bundesländern den Standort. (Foto: Katrin Sieler)

Leuna/Merseburg/MZ - Armin Willingmann (SPD) hatte Blumen für den Gastgeber dabei. Christof Günther, Geschäftsführer der Infra Leuna, feierte am Mittwoch Geburtstag. Der Kreis der Gäste, die er am frühen Abend im Besucherzentrum empfangen durfte, war illuster: die Energieminister der 16 Bundesländer, die sich bis Donnerstagnachmittag in Merseburg treffen. Sachsen-Anhalts Ressortchef Willingmann hatte für die erste Konferenz ihrer Art bewusst die Chemieregion als Tagungsort ausgesucht, um wie er sagte, die Gäste zu beeindrucken. Aber wohl auch, um zu zeigen, um welche Herausforderungen es bei der Energiewende, die in fast allen Punkten des Ministertreffens steckt, zu veranschaulichen.