Standorte Böhlen und Schkopau betroffen Kriselnder Chemiekonzern Dow setzt künftige Lehrlinge vor die Tür
Der US-Konzern Dow prüft derzeit die Schließung von Anlagen in Schkopau und Böhlen. Erste Leidtragende sind nun Jugendliche, die im September ihre Ausbildung beim Chemieunternehmen starten wollen.
Aktualisiert: 11.06.2025, 09:42

Schkopau/Böhlen/MZ. - Dow wird in diesem Jahr keine neuen Azubis aufnehmen. Wie das US-Chemieunternehmen der MZ bestätigte, habe man „nach intensiver Betrachtung und aufgrund mehrerer Faktoren die Entscheidung getroffen, den Ausbildungsjahrgang 2025/26 auszusetzen“. Betroffen davon sind 26 Jugendliche, die zum 1. September an den Standorten Schkopau und Böhlen ihre Ausbildung starten sollten.