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Heimatfest ausgewertet

08.06.2005, 15:23

Elster/MZ/may. - Nur ziemlich spät für Kinder, besonders für jene, die am nächsten Tag Schule hatten, sei der Feuerwerksbeginn gegen 22.30 Uhr gewesen, meinte Karsten Hoffmann. Der Bürgermeister sagte dazu, dass ein früherer Beginn die Wirkung des Spektakels einschränken würde. Peter Müller und andere Abgeordnete setzten daher eher darauf, dass die Schule am Montag nach dem Heimatfest einen kinderschonenden Unterricht gestalten sollte. Genau das sei aber nicht passiert, beklagten Anwesende, sogar eine zweistündige Klausur habe man geschrieben. Ebenfalls seien am Freitag nach dem Heimatabend Arbeiten geschrieben worden, wofür die Gemeinderäte kein Verständnis zeigten. Zumal so etwas die Kinder und Jugendlichen, die am Heimatabendprogramm mitgewirkt haben, bewegen könnte, das künftig bleiben zu lassen. Ansonsten konnte Peter Müller eine überwiegend positive Festbilanz ziehen: Der Familientag sei auf sehr gute Resonanz gestoßen, nur habe sich das Beachvolleyball-Turnier wegen der vielen Teilnehmer sehr lang gezogen. Die Schiffsmodellbauer, die auch beim Familientag dabei waren, bekommen übrigens noch eine gemeindliche Zuwendung für ihre Kleinstdrehbank. Sehr interessant war der Vortrag des Wartenburger Förderkreises 1813 am Dienstag, so etwas soll wiederholt werden. Die Miss-Elbenixe-Kürung soll im Heimatabendprogramm vielleicht etwas vorgezogen werden. Der Festplatz sei gut bestückt gewesen, der Festzug gelungen. Als Schwachpunkt wurde die Disko am Freitagabend benannt. Besonderes Lob gab es für die Organisatorinnen Sabine Gündel, Sabine John, Silke Wolter, und Karsten Hoffmann schloss auch Bürgermeister Peter Müller ein.