Bowling: Bowling: Nicht alle Favoriten behaupten sich

Jessen/MZ - Kurz zuvor waren die Besten des 22. Titelkampfes ermittelt worden, in fünf Wertungsklassen. Nach dem Motto, früh übt sich, was ein guter Wettkämpfer werden will, gehen bereits unter Neunjährige (mit Bumper) an den Start. Hier gewann Sharon Bensch aus Gorsdorf mit 573 Punkten vor Yara Gresens aus Jessen und Lucas Höhne aus Lebien. Bei den Kindern unter neun Jahren (ohne Bumper) setzte sich Johannes Kawalle aus Jessen mit 709 Zählern an die Spitze. Ihm folgten zwei Gorsdorfer, Oliver und Dominik Bensch. Tobias Schönfeld aus Listerfehrda entschied den Vergleich der unter Zwölfjährigen für sich. Er konnte sich über 930 Punkte freuen. Auf den folgenden Plätzen wurden Erik Trabitz aus Elster sowie Lukas Tschierswitz aus Jessen registriert. Ihm glückte im Finale das beste Spiel (151). Damit konnte er sich vom fünften auf den dritten Rang vorschieben.

Bei den Frauen gelang Sophie Schiele aus Schweinitz nicht das beste Finalspiel, aber dennoch behauptete sie mit 1 389 Zählern souverän die Spitze vor Angela Bauer aus Schönewalde. Bei ihr lief es im Finale mit 201 Punkten bestens, aber die Spitzenreiterin war in den Vorrunden schon zu weit davon gezogen. Anika Simon belegte mit 1 201 Punkten den Bronzerang.

Spannend ging es bei den Herren zu. Hier startete Carsten Schiele aus Schweinitz als Führender in den Wettkampf. Fünf Punkte lag er vor Ingo Petzold aus Jessen, doch der trumpfte mit dem besten Spiel des Tages, 227, auf und schaffte dann auch noch 209 Punkte, so dass er sich uneinholbar vor Carsten Schiele an die Spitze setzte. Rang drei sicherte sich Mirko Wille aus Jessen. Er hatte sich mit starken Spielen an die Führenden aus der Vorrunde heran gekämpft und verdrängte Olaf Taesch vom Bronzerang. Den Silber-Platz verfehlte er lediglich um fünf Pins. Eine bemerkenswerte Verbesserung gelang auch Hans Pirwitz aus Jessen, der sich noch vom elften auf den achten Rang schieben konnte.

Die 23. Stadtmeisterschaft wird am 29. September entschieden.