Designpreise der Burg Trophäe aus rotem Porphyr: In Halle stehen die Gewinner der „GiebichenSteine“ fest
Die Gewinner der „GiebichenStein Designpreise“ stehen fest. Zur Eröffnung der Ausstellung in der Kunststiftung Sachsen-Anhalt in Halle wurden sie am Mittwochabend bekanntgegeben. Wie lange sie dort nun zu sehen sind.

Halle (Saale)/MZ/fk. - Zur Ausstellungseröffnung der „GiebichenStein Designpreise“ wurden am Mittwochabend in der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt die diesjährigen Gewinnern in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet und drei Sonderpreise vergeben.
Die Trophäe aus rotem Porphyr – dem Gestein jenes Massivs, auf dem die Burg Giebichenstein über der Saale thront – erhielt in der Kategorie „Beste Idee/Bestes Konzept“ Jakob Nonnen (Visual Strategies and Stories) für die Arbeit „Auto Fiktion“. In der Kategorie „Beste Kommunikation“ überzeugte Therese Mieth (Textildesign) mit Xoxo über Gossip, Geschichten und textile Handarbeit.
„GiebichenSteine“ in verschiedenen Kategorien
Ausgezeichnet in der Kategorie „Engagiertestes Anliegen“ wurde Lena Konz (Kommunikationsdesign) mit „Wo beginne ich – und wo höre ich auf. Fragen als Teil des Werdens“. Für die Arbeit „protoTYPE[ing]... Jahresausstellung 25“ erhielt Moritz Neuland (Visual Strategies and Stories) einen GiebichenStein in der Kategorie „Interessantestes Experiment“.
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Den vom Freundes- und Förderkreis der Hochschule vergebenen „GiebichenStein der Freunde“ erhielt Leonora Schlüter (Interior Architecture) für die Arbeit „Lernplatte – vom Typenbau zur Lernlandschaft“. Jeder der GiebichenSteine ist durch den Freundes- und Förderkreis der Burg mit 500 Euro Preisgeld dotiert. Alle prämierten und nominierten Arbeiten werden dokumentiert und fotografisch in das Hochschularchiv aufgenommen.
Stadtmuseum Halle wählt „Kini, Kitsch & Krypto“ von Leon Sebastian Leiß
Zudem wurden drei Sonderpreise vergeben. Den von der „culturtraeger“ GmbH gestifteten Grassi Nachwuchspreis erhielt dieses Jahr die Arbeit „Digit“ von Louis Steinhauser (Industriedesign) und Arman von Heyden (Industriedesign). Die Arbeit wird von der culturtraeger GmbH angekauft und in die Sammlung des Grassi Museums Leipzig aufgenommen.
Das Stadtmuseum Halle wählte in diesem Jahr die Arbeit „Kini, Kitsch & Krypto“ von Leon Sebastian Leiß (Modedesign) aus. Diese wird für ein Jahr in der ständigen Ausstellung präsentiert.
Preisträger sind bis 4. Januar in der Kunststiftung zu sehen
Die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt vergab in diesem Jahr ihren Preis ebenso an Leonora Schlüter (Interior Architecture) für „Lernplatte – vom Typenbau zur Lernlandschaft“. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert.
Die Arbeiten der Preisträger wurden von einer externen Jury ausgewählt. Die Präsentation der ausgezeichneten Werke sowie aller nominierten Projekte ist noch bis zum 4. Januar in der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt in Halle zu sehen.