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Stadtpolitiker in Halle fordern Absage Protest gegen rechte Buchmesse

Stadtpolitikerin Halle fordern parteiübergreifend die Absage einer für den Herbst geplanten Buchmesse der Neuen Rechten. Was sie jetzt zudem vom Oberbürgermeister erwarten.

Von Annette Herold-Stolze 25.05.2025, 18:28
Bei der Halle Messe soll im November eine rechte Buchmesse stattfinden. Dagegen regt sich Widerstand.
Bei der Halle Messe soll im November eine rechte Buchmesse stattfinden. Dagegen regt sich Widerstand. Foto: Silvio Kison

Halle (Saale)/MZ. - Gegen die im November geplante Buchmesse der Neuen Rechten regt sich Widerstand. Politiker von Bündnis 90/Die Grünen, Freien Wählern, Linken und SPD sowie parteilose Stadträte fordern Oberbürgermeister Alexander Vogt (parteilos) in einer am Sonntag in Umlauf gebrachten gemeinsamen Erklärung auf, öffentlich gegen die Messe Stellung zu beziehen. Vogt solle sich „wie seine Vorgänger und Vorgängerinnen klar gegen den Rechtsextremismus positionieren und dies auch gegenüber den Verantwortlichen der Halle Messe GmbH deutlich machen“, heißt es.