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Sekundarschule "Johann Christian Reil" Nach Missbrauchsvorwurf gegen Lehrer in Halle - Warum bekommt Anwältin keine Akteneinsicht?

Im Fall des Missbrauchsvorwurfes gegen einen Lehrer der "Johann Christian Reil"-Schule wird weiter ermittelt, unter anderem befasst sich nun auch Sachsen-Anhalts Landtag mit der Sache. Warum die Anwältin die Auskünfte des Landesschulamtes kritisiert und noch immer keine Akteneinsicht in die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hat.

Von Undine Freyberg Aktualisiert: 28.11.2025, 16:07
Die Staatsanwaltschaft Halle ermittelt gegen einen Lehrer der Sekundarschule „Johann Christian Reil“ in Halle. Gegen ihn wurden Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs erhoben.
Die Staatsanwaltschaft Halle ermittelt gegen einen Lehrer der Sekundarschule „Johann Christian Reil“ in Halle. Gegen ihn wurden Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs erhoben. (Foto: Marvin Matzulla)

Halle (Saale)/MZ. - Jetzt musste sich auch der Landtag von Sachsen-Anhalt mit dem Fall des Lehrers aus Halle beschäftigen, der aktuell wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung Schutzbefohlener vom Dienst freigestellt ist. Das Ministerium für Bildung beantwortete zwar die kleine Anfrage eines Abgeordneten. Die Anwältin der betroffenen Schülerin zeigte sich jedoch gegenüber der MZ überrascht; „Was da gesagt wird, stimmt so nicht.“