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Seit Ostermontag vermisst Vermisstenfall Sandra K. aus Benndorf: Jetzt spricht ihr Bruder bei "Kripo Live"

Die Polizei suchte nach der 36-jährigen Sandra K. aus Benndorf im Landkreis Mansfeld-Südharz, die am Ostermontag von einer Gassi-Runde mit ihrem Hund nicht nach Hause zurückkehrte. Was bislang bekannt ist.

Aktualisiert: 08.05.2025, 10:51
Die Polizei fahndet weiter nach der vermissten Sandra K. aus Benndorf. Seit Ostermontag wurde sie nicht mehr gesehen..
Die Polizei fahndet weiter nach der vermissten Sandra K. aus Benndorf. Seit Ostermontag wurde sie nicht mehr gesehen.. (Foto: Jürgen Lukaschek)

Benndorf/MZ/DKA/DUR. - Noch immer fehlt jede Spur von der seit Ostermontag vermissten 36-jährigen Mutter Sandra K. aus der Gemeinde Benndorf (Landkreis Mansfeld-Südharz). Sie kam nach der Gassi-Runde mit ihrem Hund nicht mehr nach Hause.

Video: Polizei im Einsatz - 36-jährige Mutter aus Benndorf seit Ostermontag vermisst.

Kamera: Jürgen Lukaschek, Schnitt: Christian Kadlubietz Hinweis: Sollte das Video nicht angezeigt werden, laden Sie bitte Ihren Browser neu.

Der Bruder von Sandra K., Robert Thörmer, hat nun in der MDR-Sendung "Kripo Live" über den Fall gesprochen.

"Ich kann seit Montag nicht mehr schlafen. Man sitzt wie auf heißen Kohlen", sagte er. Laut ihm war die 36 Jahre alte Sandra K. am Tag ihres Verschwindens ohne Tasche und ohne Geld mit dem Hund hinausgegangen. "Und dann kam sie nicht wieder." Sie habe nur ihren Hausschlüssel und ihr Handy bei sich gehabt. 

Thörmer erzählte weiter, Sandra K. sei eine "sehr anständige Mutter, die immer für ihre Kinder da" und "immer zu erreichen" sei.

Lesen Sie auch: Leiche in Waldstück bei Benndorf entdeckt - Ist es vermisste Sandra K.?

Im Zuge der Suche nach der Vermissten wurde mittlerweile der Tod von Sandra K. nach einem Leichenfund in Benndorf von der Polizei bestätigt. Die Beamten gehen von einem Suizid aus. Hinweise auf Fremdeinwirkungen hätten sich nicht ergeben, heißt es.

Wir verfolgen die Richtlinie, nicht über Suizide zu berichten. In Ausnahmefällen wie diesem erfahren sie durch ihre Umstände aber besondere Aufmerksamkeit. Grund für diese Richtlinie ist die Gefahr der Nachahmung.

Sollten Sie sich betroffen fühlen, wenden Sie sich bitte an die Telefonseelsorge. Diese erreichen Sie auch unter den kostenlosen Telefonnummern 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222. Dort erhalten Sie anonym, offen, gratis und ideologiefrei Hilfe.