«Salax» zeigt Probe ihrer Bühnenshow

Erdeborn/MZ/jb. - Bei einem Open-Air-Konzert auf dem Erdeborner Festplatz in der Lehmkuhle traten die Lokalmatadore "Salax", "Endless" sowie die hallesche Band "Return to Peeze" auf und begeisterten die Zuschauer. "Ich finde die Wahl des Ortes gut. Die Lehmkuhle liegt am Rand des Dorfes und ist gut zu erreichen", sagte Besucher Thomas Pfeiffer. Dafür sorgten auch die Hinweisschilder, die "Salax" für auswärtige Besucher aufstellt hatte. Deren Sänger Sebastian Thielemann hatte die Idee zum Open-Air-Konzert und organisierte es mit der Unterstützung einiger Sponsoren.

Als erste Band des Abends trat "Endless" auf. Die bekannte Gruppe aus dem Mansfelder Land hatte ihre eigene kleine Fangemeinschaft dabei. Mehr als eine Stunde lang spielten die vier jungen Musiker, die vor sechs Jahren in der Musikschule Mansfelder Land zusammenfanden, ihren "Heavyrock". So nennt "Endless" den Stil, der eine Mischung aus Rockmusik und Heavy Metal ist. Anschließend rockten "Return to Peeze", die ihren Stil als "Kick Ass Rock'n'Roll" bezeichnen, und heizten damit dem Publikum bei den mittlerweile recht kühlen Abendtemperaturen ein. Die Hallenser, die seit 1999 bestehen, spielten einen musikalischen Cocktail aus Hardrock, Punkrock und Blues, was bei vielen Zuschauern gut ankam.

Die Band, auf die die meisten Zuschauer gewartet hatten, betrat 23 Uhr die Bühne. Mit viel Engagement gaben "Salax" wieder einmal alles. Coversongs bestimmen das Repertoire der fünf Jungs aus dem Mansfelder Land und dabei soll es zukünftig auch bleiben. Modernen, bekannten Rocksongs wird dabei eine eigene "Salax-Note" verliehen. Sein Bühnendebüt bei "Salax" gab am Samstag Viktor Wollf als Gitarrist. Der talentierte 22-Jährige kann auf jahrelange Erfahrung zurückblicken und schlug sich am Samstag wacker.

Besonderes Augenmerk soll zukünftig auf die Bühnenshow gelegt werden. Davon gab es am Samstag bereits eine Kostprobe, beispielsweise bei der Performance eines Rammstein-Songs, bei der Schlagzeuger Rick van Middelkoop den Gesangspart übernahm und seine Position durch Gitarrist Daniel Brockmann eingenommen wurde. Ansonsten wurde auf der Bühne viel mit Licht und Feuer gearbeitet.