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Eisleber Clara-Zetkin-Straße Eisleber Clara-Zetkin-Straße: Müllberge ärgern Anwohner

Von Frieder Fahnert 05.01.2015, 18:36
Abfall türmt sich in der Clara-Zetkin-Straße in Eisleben.
Abfall türmt sich in der Clara-Zetkin-Straße in Eisleben. Klaus Winterfeld Lizenz

Eisleben - Mehrere MZ-Leser haben am Montag ihrem Ärger über einen für sie unhaltbaren Zustand in der Clara-Zetkin-Straße in Eisleben Luft gemacht. „Dort sind die Mülltonnen übervoll“, so eine Anwohnerin. Eigentlich hätte die turnusmäßige Abholung am 30. Dezember erfolgen sollen. Doch das sei nicht geschehen. In ihrer Not haben die Anwohner sich Säcke besorgt und diese mit dem angefallenen Müll befüllt. Aber das sei ja keine Lösung, so ein Leser am Telefon.

Abfallwirtschaft nicht erreichbar

Mehrfach habe man bereits versucht, mit dem zuständigen Eigenbetrieb Abfallwirtschaft telefonisch in Kontakt zu treten, um auf das Problem hinzuweisen. Doch dort sei niemand zu erreichen gewesen. Auch die MZ wollte dazu am Montag mit der Abfallwirtschaft sprechen. Aber auch diese Kontaktaufnahme war nicht von Erfolg gekrönt.

Die Anwohner jedenfalls hoffen, dass der Müll so schnell wie möglich verschwindet. Schließlich könne es ja sein, dass irgendjemand die Säcke aufschlitzt und der gesamte Unrat auf der Fahrbahn, dem Gehweg und den umliegenden Grundstücken verteilt wird. Gerade um den Jahreswechsel falle bekanntlich mehr Müll an als üblich. Zum einen an Verpackungen von Geschenken, aber auch Verpackungsmaterial beispielsweise vom Festtagsbraten. Auch Überreste vom Silvesterfeuerwerk müssten ja irgendwie entsorgt werden. Aber all das sei ja nur möglich, wenn der notwendige Platz in den Mülltonnen vorhanden ist.

Außerdem sei es nicht zu vermeiden, dass in den Müllbeuteln Essenreste getan werden. Es sei ein leichtes für Tiere, die Säcke aufzureißen und so an Futter zu gelangen. Und Ratten oder anderes Getier wolle man in dem Wohngebiet nun gar nicht haben.

Und nicht zuletzt würden die vollen Tonnen und die darauf abgelegten Säcke nun wahrlich kein schönes Bild bieten, so einige Anwohner zur MZ. (mz)