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Marode Problem-Brücke „Noch schlimmer als erwartet“: Halbzeitbilanz zur Sperrung der Zerbster Brücke in Roßlau

Noch anderthalb Wochen lang ist kein Durchkommen auf der Zerbster Brücke in Roßlau. Ein Händler kämpft um seine Existenz und die Bürgermeisterin ist genervt von Staus und Lastern.

Von Laura Ludwig Aktualisiert: 27.03.2024, 20:48
Blick auf die Zerbster Brücke: Nach dem Öffnen des Fahrbahnbelags bringen Arbeiter nun die Notsicherung an.
Blick auf die Zerbster Brücke: Nach dem Öffnen des Fahrbahnbelags bringen Arbeiter nun die Notsicherung an. Foto: Thomas Ruttke

Rosslau/MZ. - Es ist Halbzeit bei der Sperrung der maroden Zerbster Brücke in Roßlau. Seit anderthalb Wochen, seit dem 18. März, wird der gesamte Kraftverkehr umgeleitet – in Richtung Dessau über die Streetzer Brücke, in Richtung Zerbst weiträumig über Meinsdorf, Mühlstedt und Streetz. Die Stadt lässt eine Notsicherung unter der Brücke anbringen, damit bei starker Belastung Stahl- und Betonteile von der baufälligen Brücke nicht mehr auf die Gleise fallen können.