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Energiewende Kommunale Wärmeplanung für Dessau-Roßlau in Arbeit - Bürger fürchten Heizungshammer

Wie in Zukunft heizen? Die Frage beantworten soll die kommunale Wärmeplanung, die bis zum Jahresende in Dessau-Roßlau vorliegen soll. Schon jetzt wird in Ortschafts- und Stadtbezirksbeiräten informiert, was Stadt und Stadtwerke bis zum Jahr 2045 planen. Erste Einblicke gab es in Mosigkau sowie in Süd, Haideburg und Törten.

Von Danny Gitter und Heidi Thiemann 02.04.2024, 14:00
Dessau-Roßlau hat ein überdimensioniertes Fernwärmenetz. Das soll den tatsächlichen Bedarfen angepasst und dezentralisiert werden. Das ein Teil der kommunalen Wärmeplanung. Die wird bis zum Jahresende aufgestellt.
Dessau-Roßlau hat ein überdimensioniertes Fernwärmenetz. Das soll den tatsächlichen Bedarfen angepasst und dezentralisiert werden. Das ein Teil der kommunalen Wärmeplanung. Die wird bis zum Jahresende aufgestellt. Foto: M. Murat/DPA

Dessau-Roßlau/MZ. - Wie und womit kann, darf und muss in Zukunft geheizt werden. Diese Frage treibt auch viele Dessau-Roßlauer an. Mit der kommunalen Wärmeplanung versucht derzeit ein Projektteam mit acht Akteuren so schnell wie möglich Antworten darauf zu finden. In verschiedenen Stufen werden der Bestand der Netze, die zukünftigen Potenziale der Energieversorgung und Maßnahmen zur klimaneutralen Wärmeversorgung bis 2045 geprüft und festgelegt. Es geht darum, unabhängiger von Gas- und Ölimporten zu werden.