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Bitterfeld-Wolfen kämpft gegen Pflegenotstand Trommeln für die Pflege

Das Goitzsche Klinikum in Bitterfeld wirbt um künftige Mitarbeiter. Am Schnuppertag wird Pflegeausbildung hautnah vorgestellt. Ein Mittel gegen die Personalengpässe?

Von Frank Czerwonn Aktualisiert: 01.02.2023, 14:32
Die stellvertretende Stationsschwester Kerstin Schmidt (r.) erklärt Jana Kühn (l.) und Amy Sachtleben die Behandlung einer Radisfraktur.
Die stellvertretende Stationsschwester Kerstin Schmidt (r.) erklärt Jana Kühn (l.) und Amy Sachtleben die Behandlung einer Radisfraktur. (Foto: Frank Czerwonn)

Bitterfeld/MZ - Das Wort Pflegenotstand geistert durch Deutschland. Gemeint sind nicht nur fehlende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Seniorenheimen, sondern auch in medizinischen Einrichtungen. Doch Warten auf bessere Zeiten ist keine Lösung. Das Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen ergreift die Initiative und wirbt für die generalistische Pflegeausbildung, für die es seit 2020 eine Pflegeklasse am Berufsschulzentrum in Bitterfeld gibt. Diese soll in diesem Jahr durch eine weitere Klasse ausgebaut werden (siehe „Ausbildung in Bitterfeld-Wolfen“). Am Schnuppertag konnten nun Interessierte im Goitzsche Klinikum hautnah erfahren, was sie in der Ausbildung und der Arbeit als Krankenschwester oder Pfleger erwartet.