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Nach dem Papst und Fürst Albert Entlang der Friedensgrenze - Bitterfelder Läufer rennen von Anklam bis Zittau

Bitterfelder Läufer starten erneut zu ihrem Sportevent mit Botschaft. 35 Jahre nach der Wiedervereinigung hat man eine besondere Nord-Süd-Strecke gewählt. Doch einiges ist anders.

Von Frank Czerwonn 01.09.2025, 18:00
Nach dem Start des Friedenslaufes 2025 geht es vom Marktplatz hinauf zum Bitterfelder Bogen. Auch Radfahrer werden wieder dabei sein.
Nach dem Start des Friedenslaufes 2025 geht es vom Marktplatz hinauf zum Bitterfelder Bogen. Auch Radfahrer werden wieder dabei sein. (Foto: Frank Czerwonn)

Bitterfeld/MZ. - Von Bitterfeld in die Welt wollen die Friedensläufer des Vereins „Zukunft Frieden“ ihre Botschaft tragen. Zweimal schon haben sie deshalb laufend die Strecke bis Rom auf sich genommen, im vergangenen Jahr war das Fürstentum Monaco das Ziel. Sogar Fürst Albert II. hat die Läuferinnen und Läufer dort empfangen und zu ihrer Leistung beglückwünscht. Doch welche Strecke wählt man im symbolträchtigen Jahr 2025, genau 35 Jahre nach der Deutschen Wiedervereinigung? Klar war schnell: Der Lauf soll durch Deutschland führen. Doch entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze war man schon vor fünf Jahren unterwegs. Deshalb wendet man sich dieses Mal gen Osten. „Wir laufen entlang der deutsch-polnischen Grenze“, sagt Vereinsvorsitzender Andreas Wrobel.