Auszeichnung: Auszeichnung: Bitterfeld-Wolfen ehrt Franziska Hentke und Wolfgang Baronius mit einer Ehrennadel

Wolfen - Die Stadt Bitterfeld-Wolfen wird sowohl der Schwimmerin Franziska Hentke (27) als auch dem früheren Stadtrat Wolfgang Baronius (83) eine Ehrennadel überreichen.

In der Begründung für Hentke heißt es, dass man mit der Ehrung die Verdienste im Verlaufe ihrer schwimmsportlichen Karriere würdigen wolle.

Franziska Hentkes Weg führte über den Landesleistungsstützpunkt Schwimmen beim Bitterfelder Schwimmverein über das Landesleistungszentrum Schwimmen in Halle bis zu den Bundesstützpunkten Schwimmen Halle und Magdeburg am Olympiastützpunkt Halle-Magdeburg.

Die gebürtige Wolfenerin holte unterschiedliche Titel und Medaillen. 2013 wurde sie beispielsweise Deutsche Meisterin bei den Kurzbahnmeisterschaften.

2014 folgte dann der Meistertitel auf der Langbahn. Bei den Europameisterschaften 2016 in London gewann Franziska Hentke dann ihren ersten internationalen Titel auf der Langbahn.

„Diese Beharrlichkeit im Trainings- und Wettkampfbetrieb verlangt eine bewusst agierende und zielgerichtete Persönlichkeit, die als Vorbild für junge Menschen dient“, heißt es im Begründungstext.

Beim Ex-Stadtrat wird ausgeführt: Wolfgang Baronius (CDU) habe sich in „außerordentlicher Weise um die Gründung und Entwicklung“ der Stadt Bitterfeld-Wolfen verdient gemacht.

Als Vorsitzender des Bitterfelder Stadtrates habe Baronius die Verhandlungen zur Bildung der gemeinsamen Stadt hauptsächlich initiiert und bei den Beratungen zur Gebietsänderungsvereinbarung wesentliche Akzente gesetzt.

Baronius war Vorsitzender der IPG Stadtentwicklungsgesellschaft und leitet zudem den Wirtschafts- und Umweltausschuss des Stadtrates von Bitterfeld-Wolfen.

Gleichzeitig war er Mitglied im Ernst-Thronicke-Stiftungsrat sowie Vorsitzender im Aufsichtsrat der Bitterfeld-Wolfener Bädergesellschaft und Vertreter in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Goitzsche. (mz/dop)