Beliebte Funktion Whatsapp führt "Fünf-Kontakte-Grenze" ein
Köln - Kettenbriefe und Spam-Nachrichten werden über Whatsapp ständig verschickt und sind einfach nur lästig. So wird zum Beispiel vor einem gefährlichen Super-Virus gewarnt, den es gar nicht gibt oder das gruselige Bild von einem Wesen namens Momo wird verbreitet. Sogar betrügerische Phishing-Nachrichten schaffen es auf unsere Smartphones.
Nachdem Whatsapp bereits vor ein paar Monaten die Funktion eingeführt hat, dass weitergeleitete Nachrichten in Chats auch als solche gekennzeichnet sind, soll nun der nächste Schritt im Kampf gegen die Verbreitung von Kettenbriefen folgen.
Eigentlich ist es Nutzern der Messenger-App möglich, gesendete oder empfangene Nachrichten, Bilder oder Links an maximal 20 Kontakte gleichzeitig weiterzuleiten.
Das hat sich aber jetzt geändert. Laut der Nachrichtenagentur Reuters wurde die Zahl der Kontakte jetzt auf fünf beschränkt.
Mit dieser Änderung will Whatsapp die Verbreitung von Kettenbriefen und Spam, aber auch von Fake-News einschränken.
Das Beispiel Indien macht das Problem deutlich
Dass das Versenden solcher Ketten-Nachrichten zu ganz realen Gefahren führen kann, zeigt sich in Indien. Nachdem es dort wegen auf Whatsapp verbreiteter Falschmeldungen zu Gewaltverbrechen und sogar zu Mord kam, führte die Facebook-Tochter die Fünf-Kontakte-Grenze schon im Juli 2018 als Sonderregelung in Indien ein.
Ganz kann die geänderte Funktion das Problem von Kettenbriefen dennoch nicht lösen. Denn, wie auch Leser von WABetaInfo zu bedenken geben, können Nachrichten über Gruppen oder die Broadcast-Funktion immer noch eine große Menge an Kontakten auf einmal erreichen.
Polizeieinsatz in Halle
Deshalb stürmte das SEK am Samstagabend eine Wohnung in Halle
Neue Bank aufgestellt
Warum sich Mehringer am alten Gedenkstein wieder ausruhen können
Besonderes Porjekt
„Spielzeugfrei und Spaß dabei“: Köthener Kita schickt Autos, Plüschtiere und Legosteine in den Urlaub
