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Reportage #Beckmann Reinhold Beckmann privat: So lebt #Beckmann nach der Irak-Reportage

29.11.2016, 18:06
Reinhold Beckmann startet die zweite Staffel seiner Reportage-Serie #Beckmann.
Reinhold Beckmann startet die zweite Staffel seiner Reportage-Serie #Beckmann. dpa

Halle (Saale) - Fußballkommentator, Irak-Berichterstatter, TV-Modertor und Sänger: Reinhold Beckmann (60) hat offenbar sehr viele Talente. Aktuell ist er im Ersten Deutschen Fernsehen mit einer neuen Staffel seiner Reportage-Serie #Beckmann zu sehen.

Reinhold #Beckmann am 29.11. bei ARD online verfolgen

Diese startet Dienstagabend ab 22.45Uhr bei der ARD mit dem Thema „Sigmar Gabriel und die SPD: Niedergang oder Aufbruch?". Neun Monate lang hat #Beckmann den Vizekanzler begleitet um zu klären: Wohin steuert die SDP?

Das Konzept #Beckmann: Während die Sendung ausgestrahlt wird, können Zuschauer die Reportage über den Hashtag #Beckmann bei Facebook und Twitter mitverfolgen und live kommentieren.

Reinhold Beckmann privat: So lebt der Sport-Moderator mit Frau Kerstin und zwei Kindern

So multimedial und öffentlich Reinhold Beckmann arbeitet, so zurückgezogen lebt er privat. Der 60-Jährige ist Vater zweier Kinder (*1993, *1997). Im Herbst 2015 berichteten diverse Medien über eine Trennung im Hause Beckmann.

Demnach sollen sich Reinhold Beckmann und seine Frau Kerstin nach 23 gemeinsamen Jahren, davon 20 Ehejahre, getrennt haben. Gerüchte über eine Beziegungskrise hatte es schön länger gegeben. Neue Partner sollen beide nicht haben, auch eine Scheidung sei kein Thema.

Reinhold Beckmann im Irak: So traumatisierte ihn die Reportage im Kriegsgebiet

Für sein Reportageformat #Beckmann war der 60-Jährige Anfang 2015 in den Irak gereist, um ein Tagebuch aus „dem Vorhof der Hölle“ zu führen. Jene Reise schwächte den Moderator gesundheitlich und mental derart, dass er in der Folge die Moderation der „Sportschau“ absagen musste.

Im Interview mit der „Bild“ sagte Beckmann später: „Wir haben 14 Tage im Nord-Irak gedreht und dort hautnah das unfassbare Leid der Menschen mitbekommen, die vor dem Terror fliehen. Familien, die in Ruinen hausen. Allein zurückgelassene Kinder, deren Eltern getötet wurden. Die Erlebnisse haben mich im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Gleichgewicht gebracht.“

Reinhold Beckmann aktuell: Rückzug aus der „Sportschau“

Im November verkündete Reinhold Beckmann, dass er zum Ende der Saison, im Sommer 2017, die „Sportschau“ im Ersten verlassen wird. Beckmann ist seit 2003 bei der „Sportschau“. Wie die „Frankfurter Allgemeine" berichtet, wolle er sich mehr um seine Reportagereihe #Beckmann kümmern, aber auch mehr um sein Privatleben. (mz)