Schach vom Wochenende: Schach vom Wochenende: Löberitzer Oberligist verpasst den Doppelschlag

LöberitzMZ/kr. - Für Chemie Wolfen endete das Spiel in der Landeskasse gegen den Tabellendritten VfL Gräfenhainichen mit einem Desaster. Ohne vollen Punkt verloren die Wolfener eklatant 2:6 und verschlechterten sich auf den siebenten Tabellenplatz. Es führt Zeitz vor Naumburg und Gräfenhainichen.

Löberitz II verzeichnet in der Bezirksoberliga durch einen 5:3-Sieg über den SC Raguhn einen Aufwärtstrend. Pauline Mertens, Christian Daus, Klaus-Dieter Fenske und Reinhard Liesigk punkteten für Löberitz - Thomas Krannich und Martin Michalek für Raguhn. Für Jeßnitz war der tolle 5,5 : 2,5-Erfolg über Bernburg durch Einzelerfolge von Harald Perkuhn, Kathrin Perkuhn, Peter Heidle und Wolfgang Kräuter eine einzige Befreiung. Es führen Pratau vor Köthen II, Löberitz II und Raguhn. Jeßnitz liegt nun auf Rang acht. In der Bezirksliga deklassierte Chemie Bitterfeld im Spitzenspiel die TSG Wittenberg 5:1 und baute dadurch die Tabellenführung aus. Staffelsieg und Aufstieg liegen jetzt greifbar nah, zumal Verfolger Löberitz nur ein Remis gegen Piesteritz erreichte. Holzweißig gewann überraschend das Lokalderby gegen Sandersdorf 4:2, während Chemie Wolfen III gegen Dessau 93 IV 1:5 unter die Räder kam. Es führt in der Tabelle Bitterfeld vor Löberitz II und Piesteritz. Sandersdorf ist nun Sechster, Holzweißig Neunter und Chemie Wolfen II rutschte auf den letzten Platz ab. Viel haben die Mannschaften der Region in der 1. Bezirksklasse aus ihren Heimspielen nicht gemacht, denn Köthen IV / Zörbig verlor gegen SV Roßlau 0,5 : 3,5 und Holzweißig II trotz eines Einzelerfolges von Bernd Garstecki gegen Pratau 1,5 : 2,5. Nur Löberitz IV gewann mit einem Spieler weniger gegen den Tabellenzweiten Bad Schmiedeberg II durch die Siege von Florian Kunze und Sebastian Daus 2,5 : 1,5.