Pferdesport: Pferdesport: Litz macht ein Stechen überflüssig

Greppin/MZ/ah. - An vier Tagen waren in Greppin insgesamt mehr als 250 Reiter in der Dressur und im Springen in Prüfungen bis zur schweren Klasse am Start. Als besondere Attraktion waren zum Abschluss die Zweispänner im Scheinwerferlicht der 20 000 Watt starken Flutlichtanlage unterwegs. Insgesamt acht Gespanne blieben ohne Fehlerpunkt, so dass am Ende Jürgen Richter vom gastgebenden Reitverein Greppin mit seinen beiden Pferden Nora und Darus und den schnellsten Umlaufzeiten einen Doppelsieg feiern konnte.

Bei den Dressurreitern konnte Astrid Helene Lundgren mit ihrem Pferd Marcoville in einer Prüfung der schweren Klasse erneut einen bemerkenswerten Erfolg für sich verbuchen. Die seit mehreren Jahren in Bitterfeld lebende Schwedin, die für Reitverein Greppin startet, setzte sich gegen die Berliner Konkurrenz mit Doris Görtz und Ingrid Hertsch durch.

Zufrieden mit ihren Leistungen kehrte auch Nachwuchsreiterin Claudia Behnisch vom Reitfahrverein Ostrau vom Reiterwochenende beim Greppiner Turnier zurück. In einer Springprüfung der mittelschweren Klasse blieb sie mit ihren beiden Pferden Copado und China Girl jeweils fehlerfrei und landete am Ende damit auf den Plätzen drei und sechs. Die schnellste Zeit hatte Kristin Ackermann mit ihrem Pferd Quick-Flash aus dem Gut Graßdorf vorgelegt.