Kinder- und Jugend-Fechtturnier: Kinder- und Jugend-Fechtturnier: Marcel Gast erkämpft sich einen Landestitel

Bitterfeld/MZ. - Mittendrin in der Schar der Aktiven auch acht Greppiner Starter der Jahrgänge 1990 bis 1993. Wie die Wettkämpfe zeigten, brauchten sie sich nicht vor ihren Rivalen zu verstecken. Sehr erfreulich sind beispielsweise die Ergebnisse von Jessica Peters, die erst seit einigen Wochen im Fechtsport trainiert. Sie fand den Weg in die Fechthalle durch eine Werbeveranstaltung der FSG. Gleiches trifft auch auf Laura Kreisel zu. Jessica erreichte in der Altersklasse 1993 den sechsten, Laura Platz acht.

Fast euphorisch war die Freude der Gastgeber angesichts der Erfolge von Maximilian Große (Platz 3) und Peter Voigt (Platz 4) in der Altersklasse 1992. Beide Jungen zeigten an diesem Wettkampftag enormen Kampfeswillen und wuchsen bei den Gefechten über sich hinaus.

Erstmals mit dem Degen im Wettkampf waren die Greppiner Marcel Gast und Tobias Meier (beide Jahrgang 1990). Marcel nahm am Ende der Wettkämpfe stolz die Bronzemedaille in Empfang. Da die vor ihm Platzierten aus anderen Bundesländern kamen, bedeutete dieser dritte Rang zugleich den Meisterstitel von Sachsen-Anhalt in seiner Altersklasse im Degenfechten. Tobias Meier erreichte Platz fünf und Marius Höhne rundete am 1. Wettkampftag die sehr gute Greppiner Bilanz mit der Bronzemedaille im Florettfechten ab.

Am Sonntag standen die Florettgefechte für die Jahrgänge 1989 und 1990 an. Leider konnte Greppin nur zwei Starter ins Rennen schicken. Hier zeigte sich Marcel Gast erneut stark und erreichte den Direktausscheid, in welchem er aber knapp unterlag. Der Wettkampf endete für ihn mit einem vierten Platz.

Der zweite Wettkampftag wurde mit einer würdigen Siegerehrung, vorgenommen von Matthias Engst, Vertriebsleiter der Libehna-Fruchtsaft GmbH und Thomas Konietzko, Präsident des Kreissportbundes (KSB) Bitterfeld, beendet.

Rückblickend ist es den Greppiner Fechtern ein Bedürfnis, all jenen zu danken, die zum Gelingen der großen Veranstaltung beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt dabei der Gemeinde Greppin und der Stadt Bitterfeld.