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Kegeln Kegeln: Zwölf Holz fehlen zu Bronze

05.05.2008, 14:04

Eisleben/MZ. - Deutsche Jugendmeisterschaften: Zwei Auswahlmannschaften des Kreiskeglerverbandes Mansfeld-Südharz, aber kein Einzelstarter waren in Wiesbaden dabei. Gut lief es bei den Jungen der B-Jugend (U 14). Hier kegelten Jan-Johannes Berger (Aufbau Eisleben, 365), Kenny Groß (403) und Steffen Heydrich (beide SSV 1890 Wolferode, 417) sowie Oliver Dressler (KSV Sangerhausen), der mit 439 Holz die Bestleistung aller Starter der B-Jugend erzielte. Für die insgesamt gekegelten 1624 Holz gab es einen beachtlichen vierten Platz von 13 Mannschaften. Nur zwölf Holz fehlen am Ende zur Bronzemedaille.

In der männlichen Jugend A (U 18) traten Robby Grohs (SSV 1890 Wolferode, 395), Stefan Roßbach (448) und Christian Tanz (beide VfB Sangerhausen, 411) sowie Marc Graupner (TSV Benndorf, 427) an. Von 13 Teams erreichten die vier mit einer eher nur mäßigen Gesamtleistung von 1681 Holz da Rang zwölf.

Kreiseinzelmeisterschaften: In acht Altersklassen wurde an verschiedenen Orten gespielt. Die Herren kegelten ihre Vorrunde in Holdenstedt aus und Matthias Hufenhäuser (SG Biesenrode) erzielte die Bestleistung vor Henry Gottschalk aus Wallhausen. Von 27 Startern kamen zwölf zur Endrunde in Mansfeld. Hier konnte Hufenhäuser seine Leistung nicht wiederholen und landete auf Rang zehn. Gottschalk erzielte insgesamt 1063 Holz und wurde Kreismeister vor Uwe Wiethaus (Sangerhausen).

Die Damen spielten eine Vorrunde in Wolferode und Kerstin Bollmann (KSV Sangerhausen) dominierte die Konkurrenz von Beginn an.

Mannschaftskameradin Margrit Becker hatte zwar eine schwächere Endrunde in Holdenstedt, doch es reichte für Platz zwei. Daniela Bahn aus Großörner erzielte in der Endrunde die Bestleistung und kam mit einem Holz weniger als Becker auf dem dritten Rang ein.

Im Juniorenbereich kamen acht von Siebzehn Aktiven in die Endrunde. Hier gewann Christian Wolf (VfB Sangerhausen) mit fünf Holz Vorsprung vor Vorrundensieger Ferry Weßlin (SG Biesenrode). Dritter wurde Silvio Stiller (SV Helbra). Die Juniorinnen trugen nur eine Finalrunde in Stedten aus. Dabei setzte sich Stefanie Hüttl (KSV Sangerhausen) mit neuem Bahnrekord (540) vor Maria Handschke und Nicole Potz (beide Großörner) durch.

Die Vorrunde der A-Senioren in Wallhausen entschied Reinhard Hornickel (Traktor Sandersleben) für sich, konnte aber nicht an seine Vortagsleistung anknüpfen und verpasste das Treppchen in Helfta nur knapp. Kreismeister wurde Wilmar Kluke (Rot-Weiß Großörner) knapp vor Karl-Heinz Hebner (SSV 1890 Wolferode) mit fünf Kegeln mehr. Das Starterfeld der B-Senioren war mit 20 Aktiven gut besetzt, doch brachte die Vorrunde in Großörner nicht die besten Leistungen. Klaus Hammer (KSV Stedten), der am Ende Zweiter wurde, übertraf als einziger die 500er Marke. In der Finalrunde in Helfta war das Leistungsniveau besser und Ingolf Näther (Hettstedter SV Blau-Weiß) setzte sich mit der Bestleistung von 548 Holz durch. Mit einer Gesamtzahl von 1040 Kegeln wurde er Meister vor Hammer sowie Albert Geyer (Aufbau Eisleben).

Zwölf A-Seniorinnen gingen in Stedten zur Finalrunde an den Start. In der ersten Viererrunde verbesserte Brigitte Kluke (Rot-Weiß Großörner) mit 514 Holz den Bahnrekord um 24 Kegel. Sie wurde Durchgangsbeste. In der zweiten Runde traf Birgit Ehrich (KSV Sangerhausen) 511 Kegel und Doris Rausche (Rot-Weiß Großörner) erzielte 505 Holz. Der dritte Durchgang kam bis auf Marion Oleniuk (Aufbau Eisleben) mit 494 Punkten nicht an die magischen 500 heran.

So machten die drei Besten die Meisterschaft unter sich aus und Brigitte Kluke wurde erneut Kreismeisterin. Die Meisterschaft der B-Seniorinnen in Holdenstedt war ein vereinsinterner Wettkampf von fünf Keglerinnen Aufbau Eislebens. Die älteste Teilnehmerin, Gertrud Schäfer holte sich den Titel mit 434 Holz vor Helga Woitzik und Martina Lorenz. Elfriede Czech und Ingeburg Peuser folgten ihnen.