Handball: Handball: Aubrecht ist erste Neue der Wildcats

Halle/MZ. - "Die Junioren-Nationalspielerin gilt als eines der Talente in ihrem Jahrgang. Sie soll vor allem unserer Abwehr mehr Stabilität verleihen" sagte Union-Geschäftsführer Burkhard Gräßler.

Doch Aubrecht ist Zukunft, die Realität heißt Recklinghausen. Zu ungewohnter Zeit, am Samstag um 18 Uhr, wird in der Unihalle das letzte Heimspiel der Wildcats in der Hauptrunde angepfiffen. Die Schützlinge von Trainer Heine Jensen sind auf heimischem Parkett in dieser Saison ungeschlagen und das soll auch so bleiben. Während die Gäste aus dem Ruhrpott einen sicheren Mittelfeldplatz belegen und aller Sorgen ledig sind, kämpfen die Unionerinnen noch um Rang zwei. Dennoch verkündet PSV-Trainerin Frauke Korfsmeier selbstbewusst: "Wir wollen mit zwei Siegen gegen Halle und Wismar die Saison ausklingen lassen."

Um noch Rang zwei zu erreichen, müssen auch die Wildcats gegen Recklinghausen und in Greven gewinnen. "Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und dann hoffen, dass Celle in Travemünde und gegen Dortmund ausrutscht", so Gräßler. Ähnlich sieht es Jensen, der unbedingt zu Hause ungeschlagen bleiben möchte. "Wenn wir diese Punktspielserie beenden, ohne das uns ein Team in der Unihalle besiegt hat, bin ich überglücklich und bescheinige meiner Mannschaft eine starke Leistung."