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Fußball Fußball: Ex-Profi Fährmann soll HFC II helfen

01.03.2007, 21:30

Halle/MZ/leo/mpi. - Verbandsliga: Der HFC II setzt am Samstag seinen Angriff auf die Spitze fort: Als Dritter geht er bei Preussen Magdeburg (2.) auf Punktejagd. "Wir haben jetzt nur noch Spitzenspiele. Nach Magdeburg heißen die Gegner Sangerhausen und Wolfen", sagt Club-Trainer Dieter Strozniak. Er muss die knifflige Aufgabe lösen, den in seine Reserve-Elf verbannten Ex-Profi Christian Fährmann zu integrieren. "Er trainiert gut, lässt sich nicht hängen. Ich hoffe, er kann uns helfen", so Strozniak, dem mit Scheibe (Dienst), Sund (verletzt) und Schädlich (Praktikum) gleich drei Abwehrspieler fehlen. Außerdem brummt Schwarze seine Gelb-Rot-Sperre ab. "Wir haben die letzten zwei Mal bei Preussen remis gespielt und jetzt bis auf eines alle Saison-Auswärtsspiele gewonnen. Ich bin zuversichtlich."

Das ist auch Torsten Rennert. Den unter der Woche wegen eines Infekts darniederliegenden Trainer des VfL 96 erwartet mit seiner Elf ein besonderes Spiel - bei Romonta Amsdorf. Man kennt sich bestens. So trugen z.B. Sitte und Teubel auch schon das blau-rote Trikot, Albrecht und Eberhardt das des HFC. Und: Beim Hinspiel gab es für die 96er eine 3:5-Heimklatsche. "Es wird für meine Spieler eine Charakterfrage", weiß Rennert. Verzichten muss er auf Jonekeit (OP) und Grosche (5. Gelbe), Fragezeichen stehen hinter Hildebrandt (steifer Hals), Penev und Patrick Brendel (beide angeschlagen). "Trotzdem wollen wir punkten."

Landesliga: Ein "Ehemaligentreffen" gibt es beim Nachbarschafts-Duell zwischen Eisleben und dem FSV Bennstedt. Mit Liesenhoff und Bartel, beide bereits beim Rückrundenauftakt in Helbra (0:1) eingesetzt, stehen im Team der Gäste zwei Akteure, die bis zur Winterpause noch bei den Mansfeldern spielten. Zudem können Stürze und nach abgesessener Sperre Heuchert, vor Jahren ebenfalls in Eisleben, wieder auflaufen. Gute Voraussetzungen also, um die Niederlage von Helbra vergessen zu machen. Für Tabellenführer BSV Ammendorf geht es nach Stedten. Die Heim-Elf verlor die beiden letzten Spiele, fiel auf Platz vier zurück. "Der Papierform nach sind wir Favorit", glaubt Marco Imhof. Aber natürlich, so der BSV-Coach, dürfe Stedten nicht unterschätzt werden. Schon gar nicht nach dem Spiel der Vorwoche, als sich der BSV gegen Landsberg trotz einer 4:0-Führung zu einem 4:3 zitterte.

Landesklasse: In Löbejün steigt Spiel eins nach dem Abbruch der Partie vergangene Woche in Reußen. Erste Folge des vorzeitigen Endes: Den Grün-Weißen fehlen gegen Schortewitz mit Eschke, Wöhnl und Schmidt die drei nach Platzverweisen gesperrten Spieler.