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Daviscup-Chef Patrik Kühnen Daviscup-Chef Patrik Kühnen: «Aus für die Deutschen keine Katastrophe»

19.07.2006, 15:16

Stuttgart/dpa. - «Es ist keine Katastrophe, dass die jungen Spieler ausgeschieden sind. Wir haben vier Spieler mit einer Wildcard gehabt, da war es klar, dass die nicht die Spielstärke ihrer Gegner haben. Die sind teilweise 100 bis 200 Plätze vor ihnen in der Weltrangliste», sagte Kühnen.

Die Strategie der Stuttgarter um Turnierdirektor Bernd Nusch findet Kühnen dennoch gut. «Den Weg, den man hier geht, jungen Spielern eine Chance zu geben, ist in jedem Fall richtig», sagte der 40-Jährige, der mit seinem Team vom 22. bis 24. September in Düsseldorf im Daviscup-Relegationsspiel gegen Thailand um den Verbleib in der Weltgruppe kämpft. Kühnen will sich bei der Nominierung noch nicht festlegen. «Es ist eindeutig zu früh, dazu etwas zu sagen. Ich werde die Nominierungsfrist voll ausschöpfen und so spät wie möglich die Namen nennen.»

In Stuttgart hat ihm der Reutlinger Simon Greul gut gefallen. «Der spielt mit 25 Jahren sein bisher bestes Tennis und hat ein tolles Jahr gehabt. Aber er muss sich auf den großen Turnieren noch besser präsentieren.»