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Brutale Härte sollte die Gäste bremsen

14.03.2005, 15:51

Quedlinburg/MZ/de. - Dann kam das QSV-Spiel ins Rollen. Kai Schott hielt, wie später auch Stefan Härtel, ganz stark und leitete somit viele schnelle Angriffe ein (5:11). Der erstmals nach langer Verletzungspause eingesetzte Steffen Kubik hielt in der Abwehr ganz konsequent die Fäden in der Hand.

Lok verfing sich so immer wieder im geschickt aufgestellten Verteidigungsnetz. Leider wurden die entstehenden Konter nicht sehr überzeugend gespielt. Fast mit dem Pausenpfiff jagte Marcel Waldhauer den Ball zum beruhigenden Halbzeitstand von 8:13 in die Maschen. Kurz nach dem Wechsel kamen die Lok-Spieler nochmals bis auf 10:14 heran. Mit teilweise brutaler Härte sollte der QSV beeindruckt werden. Leider war das junge Schiri-Gespann aus Klein-Oschersleben jetzt mit der Leitung des Spieles überfordert.

Der mit Abstand sein bestes Spiel im QSV-Trikot abliefernde Matthias Krause war am Kreis nicht zu stoppen und traf insgesamt fünfmal. Gerade bei schnellen Angriffen sah die Gastgeberabwehr schwach aus. Winkelmann und Struckmeyer nutzten die Lücken schonungslos aus und erhöhten den Torabstand stetig. Auch Olesch, Rank und Bollmann konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Mit 16:24 wurde so auch ein in dieser Höhe verdienter Sieg nach Hause gefahren.

Quedlinburg: K. Schott, St. Härtel, N. Struckmeyer (4), St. Kubik (1), M. Krause (5), H. Olesch (2), T. Rank (1), F. Krämer (5), Bollmann (1), T. Winkelmann (2), M. Waldhauer