Bowling Bowling: Serienmeister will den Titel verteidigen
Jessen/MZ. - Dann stehen die Finalisten fest, die am Sonntag (30. März) die Titelträger ermitteln. Einige Favoriten gibt es, zum Beispiel mit Markus Taesch bei der U 14 oder Maik Globig bei den Männern. Auf den nachfolgenden Plätzen tobt aber ein genauso interessanter Kampf, wie bei den Frauen auch an der Spitze.
Bei den unter 14-jährigen Kindern spielt Markus Taesch (Schweinitz) seine ganze Routine aus. Bislang hat er jedes Wertungsspiel für sich entschieden und liegt mit 564 Punkten klar in Führung. Auch Julia Sahr hat mit 496 Zählern einen ziemlich großen Abstand zum drittplatzierten Markus Petzold (333). Vierter ist bislang Oliver Havel (305) vor Florian Schiller (295), Kevin Rühlicke (281), Robin Weihrauch (195) und Maxi Wassermann (alle Jessen, 167). Hier können sich noch Verschiebungen ergeben, weil vier Teilnehmer bislang kein drittes Spiel in der Wertung haben.
Bei den Frauen scheint sich ein Zweikampf um den Titel abzuzeichnen. Bislang hat die Annaburgerin Julia Schuschke mit 639 Pins die Nase vorn. Nur zwölf Zähler weniger hat Sophie Schiele aus Schweinitz. Dritte ist Sarah Wilke mit 602 Pins vor Anja Schiller (601) und Karin Sahr (594). Auf den weiteren Plätzen ab Rang sechs folgen Sylvia Parche (527), Liane Hecht (522), Jessica Parche (520), Marina Schiller (508) und Ines Ruppelt (alle Jessen, 507).
Seriensieger Maik Globig (Grabo) hat wieder einmal Kurs auf eine erfolgreiche Titelverteidigung genommen. 722 Pins hat er bislang auf seinem Konto und mit 51 Zählern schon einen gehörigen Vorsprung zum hinter ihm gelegenen Stefan Pech aus Annaburg. Steffen Hensel ist mit 662 bislang Dritter. Aber die Nachfolgenden sind ihm dicht auf den Fersen. Mirko Wille (657), Ingo Petzold (656), Ralf Müller (alle Jessen, 656) und Olaf Taesch (Schweinitz, 654) halten Tuchfühlung. Aber auch Michael Zwiersch, mit 644 Punkten bislang Achter, sowie die ihm folgenden Klaus Wassermann (638) und Hans Pirwitz (alle Jessen, 633) sind nicht ohne Chancen, sich weiter nach vorn zu arbeiten. Es ist also noch allerhand Spannung in der 12. Stadtmeisterschaft.
