Basketball: Basketball: Bernau ist zu Hause schwer zu bezwingen

Aschersleben/MZ. - Bernau steht nach dem Sieg in der Vorwoche gegen den Tabellendritte Itzehoe auf dem fünften Rang und hat neben Rist Wedel die beste Korbdifferenz. Die bisherigen zwölf Punkte holte das Team alle zu Hause. Nur gegen die BG Magdeburg gab es eine Niederlage. Von den bisherigen zehn Spielen der Randberliner konnten sie allerdings auch sieben vor heimsicher Kulisse autragen.

Der Gegner versucht meist, über eine gute Defensive ins Spiel zu kommen. Der Gegner hat dann wenig Zeit und Raum für kontrollierte Korbwürfe. Dieses Rezept ist vor allem zu Hause aufgegangen. Kurzfristig hat Jacob Ndi den Verein verlassen, Topscorer Steve Krajewski fehlte in den vergangenen Spielen verletzungsbedingt. Bester Werfer ist derzeit Sebastian Trczionka mit 18,5 Punkten pro Spiel. Aber auch Konstantin Mau ist zu beachten. Zudem scheint Marcel Karge nach seiner Verletzung immer besser in Form zu kommen. Vor den eigenen Fans ist Lok nur schwer zu bezwingen.

Wie es gehen kann, hat BG Magdeburg demonstriert. Die Elbestädter haben den Gegner unter Druck gesetzt, so dass auch die Defensive Fehler machte. Die Angreifer wurden ständig gestört, so dass Bernau nur eine schlechte Wurfquote gelang.

Da auch die Tigers über eine starke Defensivabteilung verfügen, sind sie nicht chancenlos. Allerdings muss diese auch über die gesamte Spieldauer die nötig Konstanz aufweisen. Denn der Kontrahent scheint in der Lage, Fehler konsequent zu bestrafen. Aber auch bei Rebounds gibt es bei den Ascherslebenern noch Steigerungsmöglichkeiten. Alles in allem müssen die Tigers schon einen guten Tag erwischen, wollen sie die Punkte mit nach Hause nehmen.