Badminton Badminton: Wiedenhaupts ganz vorn
Berlin/MZ. - Mehrere erste Ränge und vor allem der Turniersieg der Mannschaft brachten dem Bobbauer Team viele wichtige Punkte ein. Obwohl das Saisonende naht, zeigten alle Sportler gewonnene Leistungsstärke und mischten vorn mit.
Besonders gut in Szene setzten sich die Anhalter Eleven der Altersklasse U 11. Die Bobbauer siegten bei den Mädchen und Jungen. U 11-Pokalgewinnerin wurde Jessica Panitz, die im Endspiel Teamkollegin Tina Lehmert nach ausgeglichenem Spiel in drei Sätzen bezwang.
Bei den Jungen setzte sich ungeschlagen Martin Wiedenhaupt durch. Sein Zwillingsbruder Stefan kam ebenfalls aufs Podest und konnte sich über einen dritten Platz freuen. Und beide zusammen konnten im Doppel den Siegerpokal in Empfang nehmen. Besondere Freude herrschte bei Stefan, der erstmals einen Pokal gewann. Ihm war die Freude förmlich anzusehen. Ganz oben stand am Ende auch das Mixed Dubb / Bendler (Bobbau / Peine) in der Alterskalle U 22 B. Mit dritten Plätzen konnten sich jeweils die Doppel U 15-Mädchen Maria-Victoria Wendt / Julia Bendler-Engelhardt (Bobbau / Zittau) und U 15-Jungen Benjamin Kranz / Maximilian Riemer (Bobbau / Merseburg) schmücken.
Auf die "undankbaren" vierten Ränge kamen das Mixed U 15 B. Kranz / M.-V. Wendt, Ronny Dubb im Einzel U 15 sowie die Doppel U 15 R. Dubb / T. Sperber (Bobbau / Peine) und Frau Panitz / S. Holschke (Bobbau / Berlin).
Nach zwei Wettkampftagen gegen starke Gegnerschaft und in großer Hitze in den Sporthallen sprang am Ende des Turniers ganz unverhofft und nebenbei der Gesamtsieg als bester Verein heraus. Ein ungewollter Akt, aber die Freude war dafür riesig. Diesen Wanderpokal gewannen die Badmintonspieler des SV Anhalt Bobbau schon einmal, aber unter dem Dach des ESV Bitterfeld im Jahr 2000.
SV Anhalt Bobbau siegte vor Frankfurt / Oder, Wedel (Hamburg), und Spandau. Außer Wertung startete der Gastgeber Berliner Brauereien. Insgesamt waren über 30 Vereine angereist, von denen Bobbau eine grandiose Leistung bot.
Platzierung siehe Tabelle
