WM im Battle-Royale-Shooter DACH-Team Acend will bei PUBG Global Championship überzeugen
Das Ziel ist der WM-Titel. Die E-Sportler von Acend wollen bei der Global Championship genannten WM im Battle-Royale-Shooter PlayerUnknown's Battlegrounds, kurz PUBG, überzeugen.
Berlin - Die besten PUBG-Spieler der Welt treffen sich ab dem 18. November für die Global Championship, die WM des Battle-Royal-Shooters. Mit dabei ist das deutsch-österreichische Team von Acend.
32 Teams aus der ganzen Welt haben sich für das Jahresfinale in PUBG qualifiziert. Für die E-Sportler von Acend ist die Zielsetzung klar - es soll um den Titel gehen: „Ich denke, wir sind hier, um zu gewinnen“, erklärte Acend-Profi Christian „Itzz_ChrizZ“ Blank auf dpa-Nachfrage. „Wir wissen, was wir können und wozu wir in der Lage sind.“
Auf dem Weg zum WM-Titel müssen die Acend-Profis mehrere Hürden überstehen. Zunächst steht die Gruppenphase an. Für diese wurden die qualifizierten Teams in zwei Gruppen je 16 Teams eingeteilt. Hier bestreiten sie zwölf Matches gegeneinander auf dem Weg in die Winners oder Losers Bracket.
Mit Blick auf die Turnier-Favoriten gibt es für Acend-Profi Tim „Myca“ Bodenseh zwei Teams, die hervorstechen: Danawa E-sports aus Südkorea und das Line-up der saudi-arabischen E-Sport-Organisation Twisted Minds.
„Beide sind sehr dominierend in ihren eigenen Regionen“, begründet der deutsche PUBG-Profi seine Einschätzung. „Gegen Twisted haben wir viel Erfahrung gesammelt, trotzdem ist es immer spielabhängig, was am Ende passiert. Gegen Danawa haben wir eher weniger Erfahrung, aber wissen, wie dominant und aggressiv sie auftreten.“
Bei der PUBG-WM in Bangkok sind die E-Sportler von Acend als einzige Profis aus Deutschland und Österreich im Teilnehmerfeld. Ein Spiegelbild ihrer Dominanz in der DACH-Region. „Es gibt ein bis drei Teams, die auf einem sehr guten Weg sind", meint Ardin „KILYAKAi“ Lisic. Für den Österreicher wäre mehr Konkurrenz gut, weil „es das Niveau der DACH Region erhöhen würde.“ Und vielleicht, so die Hoffnung des Acend-Profis, künftig auch weitere DACH-Teams international spielen würden.