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Personalnot in Halle Hallescher FC: Gleich 13 Ausfälle drohen dem HFC in Köln

14.09.2017, 15:16
Auch Martin Röser, zuletzt in guter Form, ist vor dem Spiel des Halleschen FC bei Fortuna Köln angeschlagen.
Auch Martin Röser, zuletzt in guter Form, ist vor dem Spiel des Halleschen FC bei Fortuna Köln angeschlagen. Eckehard Schulz

Halle (Saale) - Verletzungssorgen begleiten den Halleschen FC bereits durch die komplette Saison 2016/17. Zuletzt hatte sich die Situation etwas entspannt, doch vor dem Spiel bei Fortuna Köln am Samstag (14 Uhr im Liveticker) nimmt sie einmal mehr groteske Züge an.

Aus dem 27-Mann-Kader des HFC sind momentan nur 14 Profis bedenkelos spiefähig - darunter gleich drei Torhüter. Zu den vier Langzeitverletzten Fabian Franke, Benjamin Pintol, Nick Fennell und Vincent-Louis Stenzel kommen aktuell neun Fragezeichen in Form von angeschlagenen Spielern.

Hallescher FC: Comeback von Gjasula in Köln?

Eine schwierige Situation für Rico Schmitt, der nun abwägen muss, wem ein Einsatz in Köln zuzumuten ist und wem nicht. „Wir werden kurzfristig entscheiden, ob es Sinn macht, Klaus Gajsula und Niklas Landgraf mitzunehmen“, sagte der HFC-Trainer am Donnerstag.

Beide haben nach langen Verletzungspausen in dieser Saison noch nicht gespielt und sollten eigentlich langsam an das Comeback herangeführt werden. Nun könnte es schneller gehen.

Den Mut verliert Schmitt angesichts der Personalmisere aber nicht. „Wir werden eine spielfähige Mannschaft zusammenbekommen“, sagt der Trainer, der dabei auch an eine Startelf-Premiere denkt: „Eine Überlegung ist es wert, Braydon Manu mal von Anfang an zu bringen. Aber eigentlich gehört ihm eher die Zukunft."

HFC gegen Fortuna Köln: Mehrere Stammspieler sind fraglich

Klar ist: Schmitt muss in Sachen Startelf einmal mehr improvisieren, zumal in Fabian Baumgärtel, Petar Sliskovic, Marvin Ajani und Martin Röser gleich mehrere Leistungsträger wackeln, die zuletzt gesetzt waren.

Neben dem Quartett sowie den Rekonvaleszenten Gjasula und Landgraf sind auch Stefan Kleineheismann, Toni Lindenhahn und Justin Neumann vor der Reise in die Kölner Südstadt angeschlagen.

(mz/bbi)