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Einspruch gegen DFB-Sperre Einspruch gegen DFB-Sperre: HFC kämpft um Toni Lindenhahn

02.04.2019, 15:52
Toni Lindenhahn hatte im Spiel bei der SpVgg Unterhaching die Rote Karte gesehen.
Toni Lindenhahn hatte im Spiel bei der SpVgg Unterhaching die Rote Karte gesehen. www.imago-images.de

Frankfurt (Main)/Halle (Saale) - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will Toni Lindenhahn nach dessen Roter Karte für zwei Spiele sperren. Der Hallesche FC ist mit dem Strafmaß aber nicht einverstanden und kämpft um seinen Stammspieler.

Wie der HFC am Dienstag mitteilte, will er Widerspruch gegen den Antrag des Kontrollausschusses einlegen. Ein rechtskräftiges Urteil steht noch aus, mehr als zwei Spiele werden es dann aber nicht werden. Für das Heimspiel gegen die Würzburger Kickers am Samstag (14 Uhr im Liveticker) plant der HFC aber ohne Lindenhahn, da ein Freispruch nahezu ausgeschlossen ist.

Umstrittener Platzverweis für Lindenhahn in Unterhaching

Lindenhahn hatte beim 0:0 in Unterhaching am Samstag die Rote Karte gesehen, nachdem er seinen Gegenspieler umgerissen hatte. Schiedsrichter Florian Lechner hatte die Szene kurz vor der Strafraumgrenze als Notbremse gewertet und dem HFC-Profi die Rote Karte gezeigt. Eine umstrittene Entscheidung, weil HFC-Verteidiger Niklas Landgraf wohl noch hätte eingreifen können.

Für Lindenhahn war es bereits die zweite Rote Karte der laufenden Drittliga-Saison, dabei ist er keineswegs als harter oder unfaier Spieler auffällig geworden. Schon im Hinspiel bei 1860 München war er nach einem Trikotzupfer als letzter Mann wegen einer Notbremse vom Platz gestellt worden. (mz)