„In der Sache stehen wir hinter den Vereinen“ Aufstiegsregelung zur 3. Liga: NOFV lehnt außerordentlichen Bundestag ab

Rangsdorf/MZ - Der NOFV (Nordostdeutsche Fußballverband) hat sich gegen den Vorstoß einiger Dritt- und Regionalligisten gestellt, die Einberufung eines außerordentlichen Bundestag zu beantragen.
Das hatten mehrere Vereine aus dem NOFV, darunter auch der Hallesche FC, gefordert, um eine Änderung der Aufstiegsregelung von der Regionalliga in die dritte Liga auf den Weg zu bringen. Nur die Meister aus der West- und Südwest steigen derzeit direkt auf. Die Meister aus der Regionalliga Nord, Nordost haben im Wechsel nur alle drei Jahre ein festes Aufstiegsrecht und müssen ansonsten Relegationsspiel gegeneinander absolvieren.
„In der Sache stehen wir hinter den Vereinen, über den Weg sind wir uns aber nicht einig. Wir halten es für nicht zielführend einen außerordentlichen Bundestag zu beantragen, ohne eine Entscheidungsgrundlage zu haben“, sagte NOFV-Präsident Hermann Winkler nach einer Präsidiumssitzung im brandenburgischen Rangsdorf dem MDR.
Auf einem Verbandstag des NOFV am 19. November sollen die Delegierten nun aber über den Antrag der Vereine abstimmen.