Torsten Ziegner zu Eintracht Braunschweig? Torsten Ziegner zu Eintracht Braunschweig? Berater schweigt Peter Vollmann dementiert Gespräche

Jena/Braunschweig - Seit Anfang der Woche ist der Gerücht in der Welt, nun kühlt sich die Spur aber offenbar deutlich ab. Eintracht Braunschweig hat Gespräche mit Torsten Ziegner dementiert. „Da ist nichts dran“, sagte Sportdirektor Peter Vollmann gegenüber „liga3online“ und betonte, dass man aktuell nicht aktiv mit anderen Trainerkandidaten spreche.
DeutlStephan Peplies aus dem Berater-Team von Ziegner wollte sich auf Nachfrage der MZ nicht zu diesem Thema äußern, das Gerücht aber auch nicht dementieren. Laut einem Bericht der „Braunschweiger Zeitung“ soll Ziegner zumindest unter den Kandidaten sein, mit denen sich der Klub für ein mögliches Trainerwechsel-Szenario im Sommer befasst.
Noch hat beim ehemaligen Erstligisten aus Braunschweig Marco Antwerpen als Coach das Sagen. Der Vertrag des 48-Jährigen läuft jedoch zum Saisonende aus. Deshalb ist der Verein um eine schnelle Klärung bemüht, wer in der kommenden Spielzeit für die Mannschaft verantwortlich ist.
Torsten Ziegner wird noch bis Juni 2021 vom Halleschen FC bezahlt
Antwerpen holte in zwölf Spielen vier Siege und ebenso viele Unentschieden. Für den aufstiegsambitionierten Verein keine zufriedenstellende Ausbeute. Der Coach benötigt einen erfolgreichen Endspurt mit einem Aufstiegs-Happyend - sofern es eine Saisonfortsetzung gibt - um selber Chancen auf eine Vertragsverlängerung zu haben.
Sollte Ziegner ab dem Sommer neuer Trainer in Braunschweig werden, hätte dies auch einen Vorteil für den HFC: Denn der 42-Jährige wird seit seiner Beurlaubung weiter bezahlt - und sein Arbeitspapier läuft noch bis 30. Juni 2021.
Würde er sich mit dem BTSV einig, müsste sein Kontrakt bei den Rot-Weißen aufgelöst werden, der Klub würde dadurch eine Menge Geld sparen. Geschätzt etwa 120.000 Euro. Geld, das in Coronazeiten bitter benötigt wird. (mz/cle/bbi)