Seitenhieb auf Twitter Lukas Podolski macht sich via Twitter über chinesischen Fußball lustig

Köln/Kobe - Der rasante Aufstieg des chinesischen Fußballs scheint Lukas Podolski offenbar ein Dorn im Auge zu sein. Umso größer ist seine Schadenfreude über die finanziellen Schwierigkeiten, die die chinesische Superliga offenbar bedrohen.
Mit einem flapsigen Spruch verhöhnte der Japan-Legionär die Chinesen auf seinem Twitterkanal. Auslöser war der Transfer des türkischen Stürmers Burak Yulmaz aus China, den der Weltmeister wie folgt kommentierte: „Ausverkauf in China.“ Einen Tränen lachenden Emoji konnte sich der Kölner Fanliebling ebenfalls nicht verkneifen.
Weitere Seitenhiebe Richtung China – „Das Geld ist alle“ und „Wir wollen die beste Liga werden“– verpackte der Weltmeister geschickt in einige nachgestellte Hashtags.
Podolski hatte sich trotz zahlreicher lukrativer Angebote gegen das Abenteuer China entschieden und war stattdessen in die japanische J-League gewechselt. Dort hat er am vergangenen Wochenende einen Traumeinstand hingelegt. Mit einem Doppelpack führte der Weltmeister seinen neuen Arbeitgeber Vissel Kobe zum Sieg. (mbr)