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Videokonferenz ohne Durchbruch Corona-Krise: Drittliga-Saison bleibt nach Videokonferenz aller Klubs in der Schwebe

09.04.2020, 17:02
Der Spielbetrieb in der 3. Liga ist noch bis zum 30. April ausgesetzt. Wie es danach weitergeht, ist komplett offen.
Der Spielbetrieb in der 3. Liga ist noch bis zum 30. April ausgesetzt. Wie es danach weitergeht, ist komplett offen. www.imago-images.de

Halle (Saale) - Die außerordentliche Managertagung aller 20 Vereine mit Deutschem Fußball-Bund (DFB) DFB und Ausschuss 3. Liga brachte am Donnerstag keine neuen Erkenntnisse. Es sei weiterhin das Ziel, die aktuell wegen der Corona-Pandemie noch bis zum 30. April unterbrochene Saison 2019/20 „zu einem sportlichen Ende zu bringen“, teilte der DFB nach der Videokonferenz am Nachmittag mit.

Was im Grunde lediglich bedeutet, dass ein vorzeitiger Abbruch der Spielzeit aktuell nicht mehrheitsfähig ist. Elf Spieltage sind noch zu absolvieren, ein mögliches Szenario sind Geisterspiele ohne Zuschauer. Dies lehnen aber einige Klubs, darunter auch der Hallesche FC, aus sportlichen und wirtschaftlichen Gründen vehement ab. Das war allerdings auch schon vor dem Tagung am Donnerstag der Stand der Dinge.

Es „bleiben verschiedene Szenarien denkbar, eine Konkretisierung ist noch nicht möglich“, schreibt der DFB etwas nebulös in seiner Mitteilung. Zunächst müsse abgewartet werden, ob bald „veränderte staatliche Verfügungen und gesundheitliche Vorgaben vorliegen“. Bis dahin wollen alle 20 Vereine an Lösungen zur Forsetzung des Spielbetriebs arbeiten. Es ist also weiter Geduld gefragt bei Vereinen, Spielern und Fans der 3. Liga. (mz/bbi)