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Hier schreibt Jessica Quick Erziehung, Noten, Samenbank: Wie wir uns wieder besser verstehen

Aktualisiert: 09.06.2023, 13:30
Ressortleiterin Jessica Quick
Ressortleiterin Jessica Quick (Foto: Andreas Stedler, Optik: Tobias Büttner)

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so kurz vor dem Wochenende möchte ich Sie gern begrüßen mit: „Chill mal Dein Leben!“ Doch ich kenne schon zwei Menschen, die mich davon abhalten würden. „Halten Sie die Deutsche Sprache hoch und verwenden Sie verständliche Begriffe!“, hat mich bei meinem letzten Newsletter ein Leserbriefschreiber gebeten, englische Wörter zu vermeiden. Ich versuche es, versprochen! Auch wenn es gar nicht so einfach ist. Als Mutter von zwei pubertierenden Kindern werde ich von Anglizismen quasi zugeschüttet. „Chill mal Dein Leben! ist etwa die Antwort, wenn ich zum dritten Mal sage, dass der Geschirrspüler ausgeräumt werden muss. Und da kommen wir zu Mensch zwei, der mich davon abhalten würde, Sie mit seinen Worten zu begrüßen: mein Sohn. Das ist nämlich „cringe“ - also peinlich - wenn ich so rede. Zudem habe ich den Spruch auch völlig falsch verwendet. Er bedeutet nämlich nicht „Haben Sie ein entspanntes Leben am Wochenende“, wie ich übersetzen würde, sondern „Reg' dich ab!“ oder „Nerv' nicht!“