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Ministerium für Staatssicherheit Ufos in der DDR: Darum sind Akten über unbekannte Flugobjekte des MfS so dünn 

Bis heute ist nicht bekannt, warum, aber unbekannte Flugobjekte mieden den Osten Deutschlands jahrzehntelang.

Von Steffen Könau 18.02.2023, 07:30
Im Ufo-Museum in Roswell haben die Ausstellungsmacher ein "Alien" nachgebaut. Im Aktenbetsand der Staatsischerheit gibt es keine Hinweise auf außerirdische Besucher.
Im Ufo-Museum in Roswell haben die Ausstellungsmacher ein "Alien" nachgebaut. Im Aktenbetsand der Staatsischerheit gibt es keine Hinweise auf außerirdische Besucher. Foto: Steffen Könau

Halle/MZ - Es dauerte bis zum März vor 45 Jahren, ehe die DDR-Behörden sich zum ersten Mal konfrontiert sahen mit einem globalen Phänomen, das seinen Anfang schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg nahm. Im Juni 1947 hatte der Hobbypilot Kenneth Arnold in der Nähe des Mount Rainier im US-Bundesstaat Washington neun leuchtende Objekte bemerkt, die sich mit hohem Tempo bewegten. Auf 2.000 Kilometer in der Stunde schätzte Arnold die Geschwindigkeit der Flugobjekte, die er später als 30 Meter lang und in fester Formation fliegend beschrieb.