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Rettung in Pandemiezeiten Wie die Leitstelle des Salzlandkreises gegen coronabedingte Ausfälle gerüstet ist

Die Leitstelle zählt zur kritischen Infrastruktur. Während im Harz eine Kasernierung der Mitarbeiter zum Notfallplan gehört, will man hier so weit nicht gehen. Stattdessen gehören feste Schichten und kurze Übergaben zum Konzept.

Von Kerstin Beier 19.02.2022, 11:00
Erst 2015 wurde eine Million Euro in die Rettungsleitstelle Staßfurt investiert. Auch während der Corona-Zeit hat sie sich bewährt. Die 20 Beschäftigten planen u.a. Einsätze von Feuerwehr und Notärzten.
Erst 2015 wurde eine Million Euro in die Rettungsleitstelle Staßfurt investiert. Auch während der Corona-Zeit hat sie sich bewährt. Die 20 Beschäftigten planen u.a. Einsätze von Feuerwehr und Notärzten. Foto: Frank Gehrmann

Salzlandkreis/MZ - Chaos in der Leitstelle, weil qualifiziertes Personal reihenweise ausfällt? Eine Horrorvorstellung. Denn die Männer und Frauen dort kümmern sich um alle Hilferufe im Salzlandkreis, die nicht polizeilicher Natur sind; sie koordinieren zum Beispiel sämtliche Hilfseinsätze von Feuerwehr und Rettungsdienst. Sie gehören damit zur sogenannten „kritischen Infrastruktur“. Wenn Omikron oder andere Varianten die Infektionszahlen in die Höhe treiben, richtet sich der Blick besonders auf diese Gruppe.