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Von der Altmark nach Afrika Dramatik pur: Was Störche aus Sachsen-Anhalt auf dem Flug nach Süden erleben

Tausende Kilometer legen Störche aus Sachsen-Anhalt bei ihrem Flug nach Süden zurück. Mithilfe von Satelliten verfolgen Forscher die Reise der Zugvögel – und rekonstruieren ihre dramatischen Schicksale.

Aktualisiert: 30.11.2022, 17:02
Bereit zum Abflug: Um ihr Zugverhalten analysieren zu können, haben Forscher Jungstörchen aus Loburg vor ihrer Reise gen Süden mit Sendern ausgestatten.
Bereit zum Abflug: Um ihr Zugverhalten analysieren zu können, haben Forscher Jungstörchen aus Loburg vor ihrer Reise gen Süden mit Sendern ausgestatten. (Foto: Vogelschutzwarte Storchennest Loburg)

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Loburg/MZ - Es ist Mitte September, als sich das Signal von XY972 endgültig verliert. Mehr als 2.500 Kilometer hat der Jungstorch von seinem Geburtsort Mahlsdorf (Kreis Salzwedel) aus zu diesem Zeitpunkt bereits zurückgelegt. XY972 – so lautet die Kennnummer, die Wissenschaftler dem Tier gaben – hat die Ostroute von Sachsen-Anhalt bis nach Nordafrika gewählt. Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Türkei und schließlich Syrien. Der Flug ist lang und gefährlich. Ob das Storchenmännchen hier verunglückt ist? Ungewiss. Sein Status: vermisst.