AfD-Jugend Verfassungsschutz: Strukturen der rechtsextremen „Jungen Alternative“ trotz formaler Auflösung noch aktiv
Die „Junge Alternative“ galt als besonders radikal, wegen des Verbotsrisikos löste sie sich im März auf. Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz hat Ex-Mitglieder weiter auf dem Schirm – sie schmieden bereits neue Pläne.
Aktualisiert: 16.09.2025, 06:13

Magdeburg/MZ - Aus Angst vor einem Verbot löste sich die rechtsextreme AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) im März auf – nun laufen die Planungen zur Neugründung unter dem Dach der Mutterpartei. Ende November werde im hessischen Gießen eine neue Jugendorganisation auf Bundesebene gegründet, sagte Sachsen-Anhalts AfD-Sprecher Patrick Harr auf MZ-Anfrage. „Kurz darauf soll die Gründung des Landesverbandes Sachsen-Anhalt erfolgen.“