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  7. Ukrainekrieg - Warum Bitterfeld an der Städtepartnerschaft zu Russland festhält

Trotz Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine Warum Bitterfeld-Wolfen an der Partnerschaft mit dem russischen Dzerzhinsk festhält

Städtepartnerschaften mit Russland sind nach mehr als einem Jahr des Krieges weitgehend ausgesetzt. Warum Bitterfeld-Wolfen und ein Verein in Halle trotzdem an ihren Kontakten festhalten – und auf welche Hürden sie stoßen.

Von Alexander Schierholz Aktualisiert: 21.04.2023, 10:20
So sieht  Dzerzhinsk sich selbst: Dietmar Mengel und Armin Schenk (v.li.) mit Bildern aus der russischen Partnerstadt von Bitterfeld-Wolfen
So sieht Dzerzhinsk sich selbst: Dietmar Mengel und Armin Schenk (v.li.) mit Bildern aus der russischen Partnerstadt von Bitterfeld-Wolfen (Foto: Andreas Stedtler)

Halle/MZ - Das Bild zeigt, wie es sein könnte: Zwei Mädchen tanzen selbstvergessen auf einer Dachterrasse im Sonnenuntergang. Am Geländer lehnt lässig ein Junge und schaut ihnen zu, im Hintergrund Hochhäuser. Eine Szene, die Unbeschwertheit ausstrahlt und Frieden. Aber die Wirklichkeit ist nicht so, auch nicht in Dzerzhinsk, Russland, angesichts des Krieges, den das Land seit mehr als einem Jahr gegen die Ukraine führt.