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Ruf nach Stopp wird laut Sachsen-Anhalt fördert Kampfsport-Training von Neonazis - Behörden sehen kein Versäumnis

Über Jahre hat der Staat das Training von Neonazis in einem Sportclub in Halle finanziell gefördert. Nun wird der Ruf nach einem Stopp laut. Doch die Behörden sehen kein Versäumnis.

Von Alexander Schierholz Aktualisiert: 15.05.2024, 19:56
Demo gegen das zeitweilige Zentrum der rechtextremen Identitären Bewegung (IB) in Halle. Ein führender IB-Aktivist soll ebenfalls im Sportclub "La Familia" trainiert haben.
Demo gegen das zeitweilige Zentrum der rechtextremen Identitären Bewegung (IB) in Halle. Ein führender IB-Aktivist soll ebenfalls im Sportclub "La Familia" trainiert haben. (Foto: Stephan Lohse)

Halle/MZ - Ein Neonazi, der mit einem T-Shirt mit Anspielungen auf Adolf Hitler posiert; Rechtsextremisten, die sich auf Kampfsportevents vorbereiten; ein Aktivist der Identitären Bewegung in Halle, der einen Zivilpolizisten angegriffen hat; ein Kindertrainer, der als Teil einer rechtsextremen Hooligan-Gruppe gegnerische Fußballfans verprügelt hat: