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Aktivisten attackieren Museen Klimaprotest mit Kartoffelbrei - Sachsen-Anhalt prüft Sicherheit für Kunstwerke

Sie werfen Kartoffelbrei, kleben sich an die „Sixtinische Madonna“: Wegen radikaler Klimaaktivisten prüft Sachsen-Anhalt neue Sicherheitsmaßnahmen in Kunstmuseen.

Von Jan Schumann, Denny Kleindienst und Oliver Müller-Lorey Aktualisiert: 01.11.2022, 19:39
Kartoffelbrei-Anschlag auf den „Getreideschober“ von Claude Monet: Klimaaktivisten protestieren in Potsdam.
Kartoffelbrei-Anschlag auf den „Getreideschober“ von Claude Monet: Klimaaktivisten protestieren in Potsdam. (Foto: dpa)

Magdeburg/Halle/MZ - Nach Kartoffelbrei- und Klebeattacken auf weltberühmte Kunstwerke prüft Sachsen-Anhalt neue Sicherheitsvorkehrungen gegen radikale Klimaaktivisten. „Kunst im Namen des Klimaschutz zu beschädigen, ist der falsche Weg“, sagte Kulturminister Rainer Robra (CDU) der MZ. „Die vorsätzlichen Angriffe auf Kunstwerke sind in keiner Weise nachvollziehbar und werden strikt abgelehnt, denn sie stellen eine unnötige und unverhältnismäßige Gefahr für den Schutz unserer Kulturgüter dar.“