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Embargo für Rohöl aus Russland Warum Benzin und Diesel im Osten teurer sind

Seit die EU einen Importstopp verhängt hat, fehlt den Raffinerien in Leuna und Schwedt russisches Rohöl. Welche Folgen das für die Spritpreise hat.

Von Alexander Schierholz Aktualisiert: 09.02.2023, 09:05
Die Raffinerie in Schwedt (Brandenburg). Nach Angaben des Mineralölwirtschaftsverbandes ist sie nur zu 55 Prozent ausgelastet. Es fehlt das Rohöl aus Russland.
Die Raffinerie in Schwedt (Brandenburg). Nach Angaben des Mineralölwirtschaftsverbandes ist sie nur zu 55 Prozent ausgelastet. Es fehlt das Rohöl aus Russland. (Foto: Patrick Pleul/dpa)

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Halle/MZ - Ausbleibendes russisches Rohöl hat bisher nicht zu einem Spritpreisschock in Ostdeutschland geführt. Nach Daten des Mineralölwirtschaftsverbandes liegt der Dieselpreis im Osten derzeit zwar durchschnittlich um einen Cent pro Liter über dem Bundesmittel, Benzin ist demnach im Schnitt um zwei Cent teurer. Das sei die Folge des seit Ende vorigen Jahres geltenden Rohölembargos der EU, sagte Verbandssprecher Alexander von Gersdorff am Dienstag der MZ. Der Anstieg bewegt sich damit allerdings deutlich unter den häufig üblichen Preisschwankungen innerhalb eines Tages.