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  7. Femizid auf Teneriffa: Aus Sachsen-Anhalt stammender Mörder soll Beamtenpension verlieren

Behörde hält ihn für „unwürdig“ Aus Sachsen-Anhalt stammender Doppelmörder von Teneriffa soll seine Beamtenpension verlieren

In einer Höhle erschlug Thomas H. Ehefrau und Sohn. Der Ex-Hallenser ist Beamter im Ruhestand – mit einem ungewöhnlichen Argument will ihm eine Bundesbehörde die Bezüge streichen.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 19.03.2024, 18:40
Thomas H. beim Auftakt des Mordprozesses auf Teneriffa im Januar 2022 mit einer Dolmetscherin.
Thomas H. beim Auftakt des Mordprozesses auf Teneriffa im Januar 2022 mit einer Dolmetscherin. (Foto: imago images/Agencia EFE)

Magdeburg/MZ - Der aus Sachsen-Anhalt stammende und in Spanien inhaftierte Doppelmörder von Teneriffa kämpft vor deutschen Gerichten um die Pension, von der er seit 13 Jahren lebt. Thomas H. hatte im April 2019 in einer Höhle seine getrennt lebende Ehefrau und einen der beiden gemeinsamen Söhne erschlagen, ein weiterer Sohn konnte entkommen.