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Cyberattacke Erpresser hacken Fraunhofer-Institut in Halle und fordern Lösegeld

Nach dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld und dem Pumpenhersteller KSB in Halle wurde nun das IMWS in Halle gehackt. Auf der Darknet-Plattform „Industrial Spy“ werden rund 320 Gigabyte Daten zum Kauf angeboten. Wie viel Geld die Erpresser fordern - und wie die Plattform bei Telegram für sich wirbt.

Von Julius Lukas Aktualisiert: 04.05.2022, 18:42
Cyberattacken legen immer wieder die IT-Systeme von Unternehmen und öffentlichen Institutionen lahm.
Cyberattacken legen immer wieder die IT-Systeme von Unternehmen und öffentlichen Institutionen lahm. DPA

Halle/MZ - - Das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS) in Halle ist Opfer einer Cyberattacke geworden. Das bestätigten am Mittwoch sowohl das Institut als auch das Landeskriminalamt auf MZ-Anfrage. Es seien Daten entwendet und auch verschlüsselt worden. Zur Menge der entwendeten und geschädigten Daten wurden keine Angaben gemacht.