Paul-Gerhardt-Stift: Paul-Gerhardt-Stift: Mediziner informieren zu künstlichen Gelenken

Wittenberg - Das nächste Paul-Gerhardt-Gesundheitsforum widmet sich dem Thema „Mobil mit Endoprothesen“ und findet am Donnerstag, dem 9. März, um 18 Uhr in der Kapelle des Evangelischen Krankenhauses Paul-Gerhardt-Stift in Wittenberg statt.

Mit den promovierten Medizinern, Chefarzt Stephan David, Oberarzt Oliver Brox, Georg Handschuh, Uve Kurtz und Harry Bromber, referieren die Hauptoperateure und Kooperationspartner des EndoProthetikZentrums Paul-Gerhardt-Stift an diesem Abend und beantworten die Fragen der Gäste.

Durch dauerhaften Einsatz sind die Gelenke ständig großen Belastungen ausgesetzt und so kann es zu Schmerzen, Verschleißerscheinungen oder Bewegungseinschränkungen kommen.

„Wenn Knie, Schulter oder Hüfte schmerzen und konservative Behandlungsmethoden wie Medikamente, Physiotherapie oder Injektionen nicht mehr helfen, kann ein künstliches Gelenk die Lebensqualität oft erhalten oder verbessern“, erklärt Stephan Leiter, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie und Leiter des EndoProthetikZentrums Paul-Gerhardt-Stift.

In Kooperation mit den orthopädischen Praxen von Uve Kurtz sowie Georg Handschuh hat sich die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Paul-Gerhardt-Stift im Jahr 2015 als EndoProthetikZentrum (EPZ) zertifizieren lassen. „In unserem Zentrum behandeln wir Patienten vom jungen Sportler bis zum hochbetagten Menschen.

Durch den Einsatz verschiedener Prothesenmodelle können wir die individuell bestmögliche Versorgung gewährleisten“, erklärt Stephan David.

Während des Gesundheitsforums erklären die im EndoProthetikZentrum tätigen Ärzte verschiedene Prothesenmodelle und deren Einsatzmöglichkeiten, aber auch den Umgang mit künstlichen Gelenken im Alltag und beim Sport. Alle Interessenten sind eingeladen. (mz)