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Videocall mit Oma und Opa Wie die Digitalisierung den Alltag in den Pflegeheimen erleichtern soll

Computer, Handys und Tablets haben längst in den Seniorenheimen in Mansfeld-Südharz Einzug gehalten. Die Pandemie verdeutlicht den Nutzen.

Von Beate Thomashausen 26.05.2021, 14:30
Rudolf Große (86) und Günter Radon (82) (v.l.) stehen schon mit Laptop und Tablet im Pflegeheim „Jacobi“ in Oberröblingen in den  Startlöchern.
Rudolf Große (86) und Günter Radon (82) (v.l.) stehen schon mit Laptop und Tablet im Pflegeheim „Jacobi“ in Oberröblingen in den Startlöchern. (Foto: Maik Schumann)

Eisleben/Sangerhausen - Digitalisierung in Seniorenheimen? Das ist kein Thema? Doch, findet die Barmer-Ersatzkasse. „Die Kommunikation mit Angehörigen ist für Menschen in Pflegeeinrichtungen von großer Bedeutung, das hat die Pandemie noch mal deutlich gemacht, sie ist nicht immer gewährleistet“, stellte Axel Wiedemann, Landesgeschäftsführer der Barmer in Sachsen-Anhalt, fest. Sich wandelnde Familienstrukturen werden seiner Meinung nach auch zukünftig das Thema Digitalisierung in den Fokus rücken. „Folgerichtig sollten Pflegeeinrichtungen schnelles Internet und andere technische Voraussetzungen für moderne Kommunikationswege bereithalten.“ Eine Sache, die die Pflegekasse mit einem eigenen Projekt unterstützen will.